Prenzenberger Kopf entwickelt sich in großen Schritten

Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck ließ in dieser Woche keinen Zweifel daran, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien ganz oben auf der Agenda der neuen Bundesregierung steht. Und die Windenergie nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Allerdings: Nach Jahren der Stagnation muss der Zubau von Windrädern auch irgendwo realisiert werden, da bleibt die Region Wittgenstein nicht außen vor. Zumal Waldeigentümer nach den gravierenden Schäden durch die Borkenkäferplage schauen müssen, wie sie die wirtschaftlichen Ausfälle kompensieren können. Mächtig Bewegung gibt es derzeit auf Bad Berleburger Stadtgebiet.

Der Windpark mit vier Anlagen auf dem Prenzenberger Kopf bei Arfeld und Christianseck entwickelt sich in großen Schritten. Die Eder Energy, ein Tochterunternehmen der Wittgenstein New Energy von Ludwig Ferdinand Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, will die Anlagen in diesem Jahr ans Netz bekommen. Die Arbeiten an der Infrastruktur und den Fundamenten wurden in den vergangenen Tagen durch das winterliche Wetter allenfalls etwas verzögert.