Erster Wittgenstein Wind Day in Bad Laasphe!
Die Wittgenstein New Energy feierte erfolgreich die Neueröffnung der beiden Windenergieanlagen der Greyhouse Energy GmbH & Co. KG.
Es gab leckeres Essen vom Food Truck „Boerger & Friends“, auch hier wurde auf Nachhaltigkeit geachtet und komplett auf Plastik verzichtet. Getränkeservice Meinecke sorgte mit seiner freundlichen Bedienung für ausreichend kühle Getränke und Snacks.
Einige der Geschäftspartner durften auch mit Begleitung des WNE Teams aus dem Maschinenhaus der Windenergieanlagen rausschauen. Eine atemberaubende Aussicht; und das bei schönstem Wetter! Für die meisten ein unvergesslicher Moment!
Radio Siegen führte sogar aus dem Maschinenhaus der Windenergieanlage ein Interview mit einem unserer technischen Betriebsführer.
Es war ein Dankeschön an alle Beteiligten, an Investoren, Unternehmer, Geschäftspartner, an die Banken und das Bauunternehmen, an alle Windkraftfreunde und die Behörden, die den Greyhouse-Windpark – sozusagen auf der Spitze am Armen Mann bei Hesselbach – unterstützt und möglich gemacht haben.
„Alle Arbeiten sind wertschöpfend an heimische Unternehmen gegangen“, so Cliff Reppel. Die allermeisten saßen am Donnerstag mit im Festzelt. Die zwei Vestas-V 126-Anlagen mit einer Leistung von je 3,3 MW haben eine Nabenhöhe von 137 Meter und verfügen über einen Rotor-Durchmesser von 126 Meter. Im September 2017 gingen die beiden Anlagen ans Netz. Die Gäste des „Wind Day“ konnten im Zelt dem Team der WNE-Gruppe Fragen zum Thema Windkraft stellen, die Anlagen besichtigen, für den Bau benötigte Maschinen sehen und mit den Förstern der Forstverwaltung Ditzrod über den Klimawandel und seine „längst erkennbaren Auswirkungen auf unsere Wälder sprechen“, wie Managing Director Karl Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg erläuterte.
Durch den Bau dieser Windenergieanlagen würden 12.600 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. „Soviel CO2, wie ein Schulbus ausstößt, wenn er 11.250 Mal um die Erde fährt (585 Mal die Distanz Erde-Mond).“ Die beiden Windenergieanlagen versorgen 8000 Haushalte pro Jahr mit Strom. Die Energie, die für die Herstellung, den Transport, den Aufbau, den Betrieb, für den Abbau sowie für das Recycling benötigt werde, sei bereits nach ungefähr sechs Monaten wieder eingespielt. Für die restlichen 19,5 Jahre produzierten die beiden Anlagen absolut sauberen Strom.
Quelle: Siegener Zeitung